Eingemachter Rosenkohl ist eine köstliche Möglichkeit, das Wintergemüse haltbar zu machen und seinen Geschmack zu verfeinern. Durch das Einlegen in Essig, Salz oder Gewürzlake bleibt er lange geniessbar und erhält eine angenehm würzige Note. Zudem wird er bekömmlicher und kann das ganze Jahr über als Beilage oder in Salaten verwendet werden – praktisch, nachhaltig und geschmacklich vielseitig!
1. Rosenkohl in Essig einlegen
Durch das Einlegen in eine würzige Essiglake bleibt der Rosenkohl knackig und bekommt eine angenehme Säure. Dazu wird er kurz blanchiert und mit einer Mischung aus Essig, Wasser, Salz, Zucker sowie Gewürzen wie Senfkörnern, Pfeffer oder Lorbeerblättern in sterilisierte Gläser gefüllt. Nach ein paar Wochen Ziehzeit ist er perfekt als Beilage oder Snack.
2. Fermentierter Rosenkohl
Wie Sauerkraut lässt sich Rosenkohl durch Milchsäuregärung haltbar machen. Dazu wird er in Scheiben geschnitten oder ganz verwendet, mit Salz vermischt und in ein Einmachglas geschichtet. Durch die Gärung entstehen probiotische Bakterien, die ihn bekömmlicher und geschmacklich intensiv machen.
3. Rosenkohl in Öl einlegen
Nach dem Blanchieren kann Rosenkohl in Öl eingelegt werden – am besten mit Kräutern wie Thymian oder Rosmarin sowie etwas Knoblauch und Chili. Das schützt ihn vor dem Verderben und verleiht ihm ein aromatisches Aroma. Diese Methode eignet sich gut für Antipasti oder zum Verfeinern von Salaten.
Egal, für welche Methode du dich entscheidest – mit etwas Kreativität wird Rosenkohl zu einem vielseitigen, haltbaren Genuss!