Das Einfrieren von Rosenkohl ist die beste Methode, um seinen frischen Geschmack, die Nährstoffe und die knackige Konsistenz zu bewahren. Es ist schnell, unkompliziert und erhält das Gemüse nahezu unverändert. Eingemachter Rosenkohl hingegen bekommt eine würzige Note und eine weichere Textur. Welche Methode besser ist, hängt vom Verwendungszweck ab – frisch und knackig oder aromatisch eingelegt!
Um Rosenkohl richtig einzufrieren, solltest du ihn zunächst putzen und die äusseren welken Blätter entfernen. Anschliessend gründlich waschen und in gleich grosse Röschen sortieren. Damit der Rosenkohl beim Auftauen seine Farbe und Konsistenz behält, empfiehlt es sich, ihn vor dem Einfrieren zu blanchieren. Dafür die Röschen für etwa 3–5 Minuten in kochendes Salzwasser geben und danach sofort in Eiswasser abschrecken.
Nach dem Blanchieren den Rosenkohl gut abtropfen lassen und auf einem Küchentuch trocknen. Danach am besten auf einem Backblech oder Tablett ausbreiten und vorfrosten, damit die Röschen nicht aneinanderkleben. Sobald sie fest sind, in luftdichte Gefrierbeutel oder -dosen füllen und beschriften.
Im Tiefkühler bei -18 °C bleibt Rosenkohl etwa 10 bis 12 Monate haltbar. Beim Zubereiten kann er direkt gefroren in kochendem Wasser oder einer Pfanne gegart werden – so bleibt er am besten in Form und behält seinen vollen Geschmack.